Medenrunde KW 20

Samstag, 20.05.

Oberliga: Bendorfer  TV 1 – Herren 40 1 14:7

Zum zweiten Mal reisten unsere Herren 40 1 nach Rheinland-Pfalz, genauer nach Bendorf. Die hatten ebenso wie unsere Mannschaft bisher noch kein Spiel gewonnen, und so sollten die Chancen für den ersten Sieg wohl vorhanden sein, zumal man sich mit einem neuen Spieler verstärkt hatte.

Aber es kam mal wieder anders. An Pos. 1 verlor Lars Thiery trotz hervorragender Leistung, die er auch schon in den letzten Spielen gezeigt hatte, mit 2:6 und 5:7. Roman Lauer musste erneut seiner Verletzung Tribut zollen und fast kampflos dem Gegner den ersten Satz überlassen und den zweiten abschenken. Heiko Weyand überraschte etwas mit seiner Niederlage mit 4:6 und 3:6 in den Sätzen. An Pos. 4 standen sich Legionäre gegenüber. Auf Dillinger Seite der Schwede Hans Jannson und Marian Hatiar aus Tschechien auf der Liste von Bendorf. Das Spiel endete deutlich mit jeweils zu Null für den bärenstarken Tschechen. Eine tolle Leistung bot Henning Heinz. Er schlug seinen Gegner souverän mit 6:0 und 6:3. Christian Warken profitierte von der Aufgabe seines Gegners.

In den Doppeln konnten sich lediglich Henning und Lars mit jeweils 6:3 durchsetzen. Doppel 3 von Heiko und Hans blieb mit 2:6 und 1:6 in Bendorf. Das zweite Doppel erhielten die Gäste kampflos, da Roman nicht mehr spielfähig war. 

Die restlichen Begegnungen kann man nun ohne Druck auf sich zukommen lassen um den einen oder anderen Gegner doch noch von der Qualität der Mannschaft zu überzeugen. Der Prophet gilt sowieso mehr im eigenen Land.

Verbandsliga: TC Südwarndt Großrosseln 1 – Herren 40-2 ausgefallen 

Landesliga: Damen 40 – SG Nunkirchen-Weiskirchen 1 13:8

Auch den Prüfstein Nunkirchen-Weiskirchen meisterten unsere Damen 40 mit Bravour auf der heimischen Anlage und sind vorläufig Spitzenreiter in der Tabelle.

Auf Pos. 1 lieferte Elke Macek-Michalik eine tolle Leistung mit 6:1 und 6:2, und ebenso Kerstin Labouvie  auf 6 mit jeweils 6:1. Ihnen folgte Martina Huwig-Heible mit 7:5 und 6:2. Daniela Heene-Niesen verlor, nach hart umkämpftem 1. Satz mit 7:5, den zweiten mit deutlichem 1:6. Den anschließenden Match Tie-Break entschied sie aber zu ihren Gunsten mit 10:5. Ein Marathon-Match von über zweieinhalb Stunden lieferte sich Anke Thomé mit ihrer Gegnerin. Nach 4:6 und 7:6 entschied der Match  Tie-Break mit 13:11 für Anke. Tanja Laville musste sich ihrer Gegnerin mit 1:6 und 2:6 beugen, war aber darauf zusammen mit Kerstin Labouvie der Match-Winner in den Doppeln, die man mit sehr viel Risiko und nicht für jeden verständlich, aufgestellt hatte. Doppel 1 und 2 gingen an die erfahrenen Doppelspielerinnen aus dem Hochwald.

Nach diesem Spiel kann man sich einschätzen und weiß, dass man ohne weiteres vorne mitspielen kann und somit zum Kreis der Favoriten zählt.

Sonntag, 21.05.

Landesliga: Damen 2 – STC Blau-Weiß Saarlouis 1 7:7  

Außer der Nummer 1 von Saarlouis, waren unsere Damen 2 von der Papierform her besser aufgestellt. Das sollte aber keine Rolle spielen.

An Pos. 1 war Franziska Brülls gegen ihre bärenstarke Gegnerin, mit einer deutlich besseren LK, überfordert. Franzi verlor mit 0:6 und 1:6 ihr Einzel. Alena Niesen blieb mit 3:6 und 1:6 ebenfalls nur zweiter Sieger. Für die Habenseite sorgte Robin Oberst mit 6:3 und 6:0 und Leah Reiter mit 6:0 und 6:1.

Für die Doppel konnte Saarlouis nur noch zwei Leute aufbieten. Die machten ihre Sache aber gut und gewannen gegen unser Doppel, das von Robin und Franzi gespielt wurde, mit 6:4 und 6:3.

Das eine oder andere Spiel sollte man schon noch gewinnen, denn ein Abstieg wäre mit diesem Spielermaterial fast schon eine Katastrophe. Aber da wollen wir nicht drüber nachdenken.

A-Klasse: Herren 1 – TC Ludeiler 2 12:9

Diese Angelegenheit hatten sich unsere Herren etwas leichter vorgestellt. Die Gefährlichkeit der Gäste lauerte eher im Verborgenen. Das mussten Clemens-Julian Jaaks erfahren mit 1:6 und 0:6, ebenso Dennis Jakob mit 1:6 und 3:6 und anschließend Marc Ames mit 2:6 und 3:6. Für den Gleichstand in den Einzeln sorgten Daniel Kalleder mit 6:0 und 6:2, genau wie Joshua Laville, nur umgekehrt und Christian Olmscheid mit 7:6 und 6:2. Clemens-Julian zusammen mit Markus Probst hatten im zweiten Doppel mit 6:3 und 6:2 die Nasen vorn. Auch Daniel und Joshua waren mit 7:6 und 6:3, in einem Doppel erfolgreich, das überwiegend von lautstarken, verbalen Ausbrüchen seitens  der Gegner geprägt war. Doppel drei nahmen die Gäste mit nach hause.

Zwei Spiele, zwei Siege. So kann es weitergehen für unsere Herren und ihre anschließenden Siegesfeiern, die aber auch bei Niederlagen stattfinden, wie es die Vergangenheit schon gezeigt hat.

Juniorinnen u 15 – TC Riegelsberg 2 14:0 

Wenn es auch nicht die erste Garnitur von Riegelberg war, so unterstrichen unsere Mädels ihre Topform und erreichten wiederum ein Ergebnis zu Null.

Diana März und Lea Nicola gewannen ihre Sätze ohne Spielverlust. Jeweils nur drei Punkte für die Gegnerinnen ließen Jule Weber und Ella Heisel zu.

Die Doppel verliefen ähnlich. Auch hier war für die jungen Damen aus Riegelsberg nichts zu holen. Jule und Diana gewannen locker mit 6:1 und 6:0. Auch im 2. Doppel von Rot-Weiss gab es nichts zu kritisieren. Ella und Maja Hawner hatten ihre Gegner mit 6:3 und 6:0 voll im Griff. 

Liebe Mädels, an die langen Gesichter bei den Gegnern und deren Eltern müsst ihr euch noch gewöhnen. Aber trotzdem weiter so.

TC Riegelsberg 2 – Junioren u 15 0:14  

Das gleiche Endergebnis wie die Mädels schafften unsere Juniorinnen u 15 ebenfalls gegen die zweite Mannschaft von Riegelsberg, nur nicht ganz so locker, und das Spielende gegen zwanzig Uhr kündigt von einem teilweisen Marathon-Match. Doch zunächst gewann Kai Vettori sein Einzel mit 6:1 und 7:5, Philipp Bellmann mit 6:1 und 6:4, Leonhard Merl, nach 6:3 und 3:6 in den Sätzen, den Match Tie-Break mit 10:6 und Joel Semehic mit 7:5 und 6:2. Das Doppel von Kai und Philipp ging mit 6:2 und 6:1 rasch über die Bühne, aber Doppel 2, gespielt von Leonhard und Joel strapazierte die Geduld der Zuschauer und endete wie schon erwähnt etwa zum Beginn der Tagesschau, jedoch noch erfolgreich mit 7:5 und 6:2.

Weiter so. Das Saisonziel kann nur Landesliga heißen, das muss einfach drin sein.